VALETTA
Glossar
Fachbegriffe rund um Sonnenschutz
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A
Abrollsicherung

Die serienmäßige Abrollsicherung schaltet die Toranlage im Falle eines zu schnellen Abrollens des Torpanzers bei Defekten elektrisch ab und bringt die Welle, auf die der Torpanzer gewickelt ist, mechanisch zum Stillstand.
Abweichende Gewebehöhe
Bei rollbarem Insektenschutz möglich, wenn auf Grund einer baulichen Situation (Fenster mit Unterlicht, franz. Balkon mit Glasbrüstung, o.ä.) das Gewebe nicht über die gesamte Elementhöhe nötig ist.
Anschlagseite Tür

Türen werden je nach Anschlagseite (Lage der Bänder) als linke Türen (Tür DIN links) oder als rechte Türen (Tür DIN rechts) bezeichnet. Dabei werden die Türen von der Seite aus betrachtet, auf der die Türbänder sichtbar sind und nach der sich das Türblatt öffnet:
Türband auf der rechten Seite = Tür DIN rechts
Türband auf der linken Seite = Tür DIN links
Architekturlichte

Fertigmaß der Öffnung für Belichtungselemente in Wänden oder Dächern, gemessen in der Fassadenebene bzw. in der Ebene der Dachhaut. (Definition lt. OIB-Richtlinien 2019)
Ausfall

Der Ausfall beschreibt die maximale Ausfahrlänge einer Markise von der Wand nach vorne bzw. bei Senkrechtmarkisen von oben nach unten. Der Ausfall wird im ausgefahrenen Zustand der Markise von der Wand entlang der Schräge bis zum Ausfallprofil gemessen.
Ausfallprofil / Fallstange

Als Ausfallprofil oder Fallstange wird der vordere Abschluss einer Markise bezeichnet, an dem das Markisentuch endet. Da dies bei Tragrohrmarkisen meist durch eine Stange gebildet wird, wird es auch Fallstange genannt. Neben dem Tuch sind auch die Markisenarme und je nach Modell der Volant oder ein Vertima am Ausfallprofil befestigt. Die Befestigung der Arme am Ausfallprofil erfolgt mit dem so genannten Fallstangenhalter.
Ausgleichsdämmung

Sie dient zum Ausgleich von technisch bedingten, unterschiedlichen Ebenen z.B. an der Rückseite des Raffstorekasten bzw. Schachtes durch beispielsweise Materialunterschiede oder Umbugkanten. Ebenso sorgt sie für einen sauberen Anschluss der Schachtrückseite an die Mauer und für eine zusätzliche Dämmung.
Aussenanlage

Bei einer Aussenanlage ist die Stoffsichtseite lt. Kollektion an der Aussenseite. Ist es gewünscht, dass die Sichtseite nach Innen zeigt, so ist "Stoff gedreht" bei der Bestellung anzugeben.
B
Bajonettsystem

Ein Bajonettverschluss ist eine schnell herstell- und lösbare mechanische Verbindung zweier Teile in ihrer Längsachse. Die Teile werden durch Ineinanderstecken und Bewegen verbunden und so auch wieder getrennt. Das Teil, das über das andere geschoben wird, besitzt einen Längsschlitz, an dessen Ende sich rechtwinklig ein Querschlitz ansetzt. Das andere Teil besitzt dagegen einen Knopf, der in den Querschlitz eingeführt wird und dann die feste Verbindung bewirkt.
Dieses Verbindungssystem wird beispielsweise bei dem VALETTA Insektenschutzplissee für eine rasche und einfache Montage eingesetzt.
Blendentiefe

Die Blendentiefe gibt die gesamte Tiefe der Blende an. Hierzu ist in Bezug auf den Blendenauslass auch der Lamellentyp der Anlage zu beachten, sodass der Raffstore sowie möglicher Insektenschutz hinter der Blende Platz findet und beim Absenken der Anlage nicht streift. Der Blendenauslass ist die tatsächliche Öffnung der Blende.
Blendschutz
Vorrichtung zum Schutz gegen Blendung durch horizontal einfallendes Licht oder Reflexion (Reflexblendung). Vor allem wichtig in Räumen in welchen ein hoher Sehkomfort notwendig ist (z.B.: Büro mit Bildschirmarbeitsplätzen). Unterschiedliche Verordnungen behandeln das Thema Blendschutz: beispielsweise: EU-Bildschirmrichtlinie 90/270/EWG; Bildschirmarbeitsverordnung, Arbeitsstättenverordnung, Unfallverhütungsvorschrift Arbeit an Bildschirmgeräten.
Bohrung Rollladenführungsschiene

Rollladenführungsschienen können je nach Wunsch mit drei unterschiedlichen Typen von Bohrungen zur Befestigung versehen werden. Entsprechend werden diese mit farblich passenden Kunststoff Abdeck- oder Steckkappen versehen.
Bohrung Rollladenführungsschiene Typ 1

Bohrung 24 mm von Außen. Inklusive passender Kunststoff Abdeckkappe.
Bohrung Rollladenführungsschiene Typ 2

Bohrung 18 mm von Außen. Inklusive passender Kunststoff Abdeckkappe.
Bohrung Rollladenführungsschiene Typ 3

Bohrung 7 mm von Außen. Inklusive passender Kunststoff Abdeckkappe.
Bohrung ZIP-Solidscreen Führungsschiene
Montagevarianten ZIP-Solidscreen Führungsschiene und dazugehörige Bohrung:
- von Vorne (Montage auf Fenster)
- Nische (Montage in Nische)
- Clip (Montage mit Block zum Einklicken)
- ohne Bohrung
C
Clipkeder

Am Markisentuch wird ein Keder in Form eines Kunststoffprofiles befestigt. Dieser ermöglicht den einfachen Tausch des Tuches ohne Demontage der Welle, der Keder kann in die Flachnutwelle von vorne eingeklippt werden.
D
Dachsparrenmontage

Die Montage der Anlage erfolgt an einem Sparren der Dachkonstruktion.
Dämmungswinkel

Der Dämmungswinkel dient zur Abdeckung der Dämmung zwischen Kasten und Fensterstock.
Deckenmontage

Die Montage der Anlage erfolgt an der Decke bzw. einer horizontalen Ebene.
E
Einfassband

Das Einfassband umschließt die Außenkante des Markisenstoffes beim Volant und sorgt für einen sauberen Abschluss. Im Standard wird für jedes Markisentuch Dessin der passende Einfassstoff verwendet. Alternativ können Sie auch aus unserer Auswahl an Einfassbänder wählen um zum Beispiel einen Kontrast zu erzielen.
Einputzmass
Gibt an um wieiviel mm der Fensterstock beidseitig eingeputzt bzw. überputzt wird.
Endlage

Als Endlage wird der Punkt bezeichnet bei dem ein Rollladen, Raffstore oder eine Markise ganz geöffnet bzw. geschlossen ist. Es wird zwischen oberer und unterer Endlage unterschieden. Ist ein Rollladen oder Raffstore völlig geöffnet (nach oben gefahren) wird dies als obere Endlage bezeichnet. Als untere Endlage bezeichnet man den Punkt an dem der Rollladen oder Raffstore völlig geschlossen und nach unten gefahren ist.
Bei einer Markise wird der Punkt an dem die Markise völlig ausgefahren ist als untere Endlage bezeichnet – der Punkt an dem die Markise eingefahren ist als obere Endlage.
Endlosschnurzug

Endloszug zum manuellen Heben und Senken des Behangs mit 2,6:1 Untersetzungsgetriebe. Endlosschnurlängen je nach Elementhöhe 100 / 125 / 150 / 175 / 200 / 225 / 300 / 350 (gestreckte Länge in weiss-schwarz meliert). Durchführungsbeschlag mit Doppel-Umlenkrolle und Schnurhalter.
Endrastung

Die Endrastung fixiert den unteren Anschlag des Insektenschutzrollos. Sie ist höhenverstellbar und kann somit in ihrer Position individuell eingestellt werden.
Ersatzteil
Als Ersatzteile bezeichnet man Bauteile, die defekte oder verschlissene Bauteile eines Produktes ersetzen.
F
Federmotor

Die VALETTA Federliftmechanik ermöglicht ein kontrolliertes, gleichmäßiges und besonders sanftes Aufwickeln des Behanges. Die Feder kann beim ISR von außen ohne Öffnen der Kassette nachgespannt bzw. entspannt werden.
Federschließer - Softschließer

Der Federschließer oder Softschließer ist standardmäßig im Türscharnier integriert und sorgt für ein automatisches, sanftes und sicheres Schließen der Insektenschutztüre.
Feinstruktur

Eine Feinstrukturoberfläche bietet gegenüber einer glatten Oberfläche den Kontrast und die Variation einer Mikrostruktur. Die Feinstruktur kaschiert im Unterschied zu glatt verlaufenden Oberflächen vorhandene Ungleichheiten und unterschiedliche Lichtreflexionen auf dreidimensionalen Flächen. Ein Vorteil der Feinstruktur Optik besteht darin, dass die Wahrnehmung der Oberfläche durch das Auge, leichte etwaige Verschmutzungen oder kleinen Beschädigungen die im Lauf der Zeit entstehen können verdeckt.
Fenstermontage

Montage des Elementes von vorne auf das Fenster. Bei Anlagen mit Führungsschienen, Bohrung für Halteschrauben durch die Führungsschienen von vorne auf das Fenster.
Fertigmass
Fertige Breite oder Fertige Höhe aller umfassenden Bauteile der Anlage.
Das Fertigmaß beinhaltet alle Bauteile. Beispielsweise Breite eines Rollladen oder Raffstores bis zur Führungsschienen Aussenkante.
Flachnutwelle

Stahl-Nutrohr für Markisen aus feuerverzinktem Stahl mit Flachnut zur Aufnahme eines Kunststoffkeders.
Freistehende Montage

Montagevariante für Pergolamarkisen. Die Anlage wird auf Stehern frei (ohne Montage an Wand oder Decke) am Boden montiert.
fRsi Temperaturfaktor
Der Temperaturfaktor fRsi beschreibt die wärmedämmende Qualität von Außenbauteilen und ist ein Kennwert um die Gefahr von Schimmelpilzbildung an einer Konstruktion abschätzen zu können. Definiert ist der Temperaturfaktor fRsi als Temperaturdifferenz zwischen raumseitiger Oberflächentemperatur und Außenlufttemperatur bezogen auf die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenluft.
Mindestanforderung nach ÖNORM B 8110-2. Die Mindestanforderung für den fRsi-Wert dient zur Vermeidung von Schädigungen der Bausubstanz durch Tauwasserausfall. Hierfür gilt: fRsi ≥ 0,71. Das heißt je näher der Wert an 1 ist umso besser ist dieser.
Führungsschienenkappe

Dient zum unteren Abschluss der Rollladenführungsschiene und als unterer Anschlag für den Rollladenpanzer. Hochweetiges Material aus Zink-Druckguss einbrennlackiert.
Führungsschienenschrägschnitt

Optional kann bei der Ausführung der Führungsschiene ein Schrägschnitt gewählt werden. (Standard Ausführung gerade 0°). Mit einem Schrägschnitt kann die Schiene dem Gefälle der Fensterbank oder des Terrassenbodens angepasst werden. Die Optionen 2° für Türen und 5° für Fenster sind ohne Aufpreis. Alle anderen Grade bis maximal 10° sind auf Wunsch mit Aufpreis möglich (Artikel SONGRAD).
Führungsschienenüberlänge
Die Führungsschienenüberlänge gibt an um wieviel die Länge der Führungsschienen über die Größe des Behangs hinausreicht. Standardmäßig reicht der Behang bis zur Anlagenunterkante. Ist es jedoch gewünscht, dass zum Beispiel aus optischen oder anderen Gründen die Führungsschienen darüber hinausreichen, so ist dieses Mass, welches über die tatsächliche Anlagenhöhe mit Behang hinausreicht als Führungsschienenüberlänge anzugeben.
G
Griffhöhe

Die Griffhöhe wird von der Element Unterkante bis zur Griffoberkante angegeben. Der Standard ist hier 1100 mm. Die Höhe der Griffleiste beträgt 78 mm die Höhe eines Muschelgriffes 54 mm.
Griffseite Schiebetür

Laut Norm werden Schiebetüren von der Seite der Laufschiene bzw. Montageschiene betrachtet. Bei Insektenschutztüren ist dies immer von Aussen.
Links oder rechts definiert sich somit ob von Aussen gesehen die Schiebetür nach links oder rechts geschoben wird. Wird die Tür nach links geschoben ist der Griff rechts montiert bzw. umgekehrt.
gtot Gesamtenergiedurchlass

Der Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert) gibt an, wie viel von der auf ein transparentes Bauteil einstrahlenden solaren Energie in den dahinterliegenden Raum abgegeben wird. Der g-Wert gibt den Energiedurchlass einer Verglasung ohne Sonnenschutz an. Der gtot ist der Energiedurchlassgrad einer Verglasung in Kombination mit einer Sonnenschutzvorrichtung. Der Wert von g bzw. gtot liegt zwischen 0 (0%) und 1 (100%). Der Wert 0 bedeutet, dass keine Strahlung in den Raum eindringt, 1 hingegen, dass die gesamte Strahlung im Raum wirksam wird. Der g-Wert wird entsprechend EN 410 ermittelt. Zur Berechnung des gtot gibt es zwei Berechnungs-Modelle: Entweder ein vereinfachtes Verfahren nach EN 13363-1oder das detaillierte Verfahren nach EN 13363-2.
Gurtantrieb

Mechanischer Gurtwickler zum manuellen Heben und Senken des Rollladenpanzers. Man unterscheidet je nach Einbauweise zwischen Aufputz- und Unterputzgurtwickler.
Es wird ein Gurtband das mit einer Feder im Gurtwickler gespannt ist um die Gurtscheibe, welche auf der Rollladenwelle befestigt ist gewickelt. Beim Ziehen am Gurt dreht sich die Welle, und der Rollpanzer wickelt sich auf. Beim Loslassen des Gurtes wickelt sich der Gurt aufgrund seines Eigengewichtes des Panzers wieder ab.
H
HWF-Hochwetterfest

Hochwertige Architektur erfordert auf Grund der immer extremeren Umwelteinflüsse, Oberflächen die langfristig hervorragende Licht- und Wetterbeständigkeit aufweisen. Um die Beibehaltung von Glanzgrad und Farbtönen für lange Zeit sicherzustellen, wird die HWF (hochwetterfeste) Beschichtung immer wichtiger. Sie bietet noch besseren Schutz für beschichtete Aluminiumteile in der Fassade. Die Qualität hochwetterfester Beschichtungen wird nach den Regularien von international anerkannten Güterichtlinien gemäß der GSB International oder Qualicoat und diverser anderer Normen gesichert.
So werden Anforderungen an Glanzgradhaltung, Farbstabilität und Reinigungsfreundlichkeit für alle Standorte und Einsatzbereiche durch HWF Oberflächen nachhaltig erfüllt.
I
Innenanlage

Bei einer Innenanlage ist die Stoffsichtseite lt. Kollektion an der Innenseite. Ist es gewünscht, dass die Sichtseite nach Aussen zeigt, so ist "Stoff gedreht" bei der Bestellung anzugeben.
ISO Material

Hochbelastbarer, hochverdichteter Konstruktionsdämmstoff in Plattenformat. Dieser isolierende Plattenwerkstoff ist nach ISO (Internationale Organisation für Normung) genormt. Es wird für Unterputzschächte und Unterputzblenden verwendet.
K
Kabelaustritt EASY VORSATZ-RAFF Schacht

Kabelaustritt des Motorkabels. Standard Bohrung 30 mm.
HMO = Hinten Mitte Oben (Standard)
HLO = Hinten Links Oben
HRO = Hinten Rechts Oben
HLRO – Hinten Links und Rechts Oben
SHOR = Seitlich Hinten Oben Rechts
SHOL = Seitlich Hinten Oben Links
SHOLR – Seite Hinten Oben Links und Rechts
OHM – Oben Hinten Mitte
OHL – Oben hinten Links
OHR – Oben hinten Rechts
OHLR – Oben hinten Links und Rechts
Kabelaustritt Rollladen

Kabelaustritt des Motorkabels. Standard 25 mm vom Rand eingerückt.
1 = hinten unten (Standard bei Vorsatz)
2 = hinten oben
5 = oben hinten (Standard bei Unterputz)
8 = seitlich oben
10 = durch BK-Zapfen in die Führungsschiene
Kabelaustritt Sicherheitsrollladen

Kabelaustritt des Motorkabels für Sicherheitsrollladen und Sicherheitstor.
1 = hinten unten (Standard bei Vorsatz)
2 = hinten oben
3 = hinten mitte
4 = oben vorne
5 = oben hinten (Standard bei Unterputz)
6 = vorne oben
8 = seitlich oben
9 = seitlich unten
10 = durch BK-Zapfen in die Führungsschiene
Kabelaustritt ZIP-Fenstermarkise

Kabelaustritt des Motorkabels bei eckiger 90° Kastenausführung.
1 = hinten unten
2 = hinten oben (nicht möglich bei Kombi ZRCI-H / NF)
4 = oben vorne
5 = oben hinten (nicht möglich bei Kombi ZRCI-H / NF)
8 = seitlich oben (nicht möglich bei Kombi ZRCI-H / NF)
(nicht möglich wenn auf Antriebsseite anschließ. Teil)
9 = seitlich unten
(nicht möglich wenn auf Antriebsseite anschließ. Teil)
10 = durch Führungsschiene*
Kabelaustritt ZIP-Solidscreen Eckig

Kabelaustritt des Motorkabels bei eckiger 90° Kastenausführung.
1 = hinten unten
2 = hinten oben
4 = oben vorne
5 = oben hinten
8 = seitlich oben
9 = seitlich unten
10 = durch Führungsschiene*
Kabelaustritt ZIP-Solidscreen Rund

Kabelaustritt des Motorkabels bei runder Kastenausführung.
1 = hinten unten
2 = hinten oben
8 = seitlich oben
9 = seitlich unten
10 = durch Führungsschiene*
Kastenblende hinten geschlossen

Bei den stranggepressten Kastenausführungen RTI und VTI gibt es die Möglichkeit raumseitig den Kasten mit einer Kastenblende zu schließen (Artikel KBG).
Komplettierung

Vervollständigung (Komplettierung) eines bereits eingebauten ISO ROLLRAFF Sturzkastens mit einem VALETTA Raffstore oder Rollladen.
Koppelung

Bei einer Kopplung sind zwei Elemente mit einander mechanisch verbunden. So können größere Element-Breiten und Abmessungen erzielt werden.
Kurbelantrieb

Antrieb zum manuellen Heben und Senken der Anlage mit einem Kurbelgetriebe inkl. Knickkurbel bzw. zum manuellen Einfahren und Ausfahren der Markise.
Kurbellänge
Die Kurbellänge unterscheidet sich je nach Verwendung für Fenster oder Türe sowie je nach Durchführungsbeschlag ob 45° oder 90°. Die Kurbellänge kann in 50 mm Schritten gewählt werden und bezieht sich immer auf die gestreckte Länge.
Durchführungsbeschlag 45°:
Fenster bis 1940 mm = Kurbellänge = Elementhöhe - 200mm
Türen ab 1940 mm = Kurbellänge = Elementhöhe - 1000mm
Durchführungsbeschlag 90°:
Fenster bis 1940 mm = Kurbellänge = Elementhöhe - 300mm
Türen ab 1940 mm = Kurbellänge = Elementhöhe - 1100mm
L
Laibung
Laibung bzw. Mauerlaibung nennt man die seitlichen senkrechten Flächen der Wandöffnung eines Fensters oder Türe.
Leiterkordel

Verwendung bei Jalousie und Raffstore mit C50, C65 C80 oder C80F Lamelle. Die einzelnen Lamellen sind auf der Leiterkordel aufgefädelt und werden von dieser Oben und Unten von den Leiterstegen umfasst.
Lichte Höhe

Fertigmaß der Öffnung für Belichtungselemente in Wänden oder Dächern, gemessen in der Fassadenebene bzw. in der Ebene der Dachhaut. (Definition lt. OIB-Richtlinien 2019)
Linksroller

Bei einem Linksroller ist die gewölbte (konvexe) Seite des Panzer-Profilstabes der Raumseite zugewandt, bei einem Rechtsroller abgewandt. Der Behang wird zum Raum abgewickelt.
M
Maschenweite

Die Öffnungen in einem Metallgewebe werden durch die Maschenweite und den Drahtdurchmesser definiert. Diese bezeichnet den Abstand zwischen zwei Kett- oder Schussdrähten.
Mass A

Das Maß A gibt die Stärke/Dicke des Fensterfalzes an und bestimmt somit die Länge der Einhängehaken. Die Einhängehaken sind in Typen O und X sowie 1- 8 unterteilt und von 3 – 43 mm verfügbar.
Mass E

Breite des verschiebbaren Flügels von aussen gesehen. Bei einem Element mit zwei Schiebeelementen gibt das Mass E die Breite des rechten Flügels an. Wir das Mass E nicht definiert so wir das Element standardmäßig symmetrisch aufgeteilt.
Mass W

Gibt den Abstand zwischen Fensterbank und Wetterschenkel an. Wird für die Bestellung eines Insektenschutzfestrahmens ISS108 in Kombination mit einem Rollladen benötigt.
Mass Z

Das Maß Z gibt die Distanz zwischen Wand und Achse Führungsschiene an.
Mesh

Das Mesh (engl. für Masche) ist eine Einheit der Gewebefeinheit und bezeichnet die Anzahl der Maschen in Kett- und Schussrichtung pro englischem Zoll.
Motorantrieb mit drahtgebundener Steuerung

Elektronischer Motorantrieb 230V zum Heben und Senken sowie zum Wenden der Lamellen. Motor in Oberleiste eingebaut zum bauseitigen Anschluss. Steuerung drahtgebunden.
Motorantrieb mit Funksteuerung

Elektronischer Motorantrieb 230V zum Heben und Senken sowie zum Wenden der Lamellen. Motor in Oberleiste eingebaut zum bauseitigen Anschluss. Steuerung mit Funkhandsender oder Funkwandsender bzw. Smarthome Steuersystem.
N
Nischenmontage

Montage des Elementes in die Laibung des Fensters oder der Türe. Befestigung über seitliche Bohrung in der Führungsschiene oder Montagewinkel.
Noppenführung-NF

Die VALETTA Noppenführung sorgt dafür, dass bei rollbarem Insekten- oder Sonnenschutz selbst bei starkem Wind der Behang in der Führungsschiene fixiert bleibt. So erhält der Behang einen sicheren Lauf in der Führungsschiene und eine besonders hohe Windstabilität.
Nothandkurbel

Mittels einer Nothandkurbel lässt sich im Falle eines Stromausfalls der Rollladen oder das Garagentor auch per Hand bedienen. Diese Vorrichtung ist vorgeschrieben, wenn der Raum oder die Garage nicht über einen zweiten Ausgang verfügt.
Ö
Öffnungsfaktor

Der Öffnungsfaktor gibt an wie hoch der Anteil von Öffnungen in einem Gewebe ist und wird in Prozent angegeben. Ein Gewebe mit 1% Öffnungsfaktor bietet wenig Durchblick, ein Gewebe mit Öffnungsfaktor 5% hingegen bietet mehr Durchblick. Der Öffnungsfaktor wird auch mit OF bzw. CO abgekürzt.
P
Pakethöhe

Die Pakethöhe ergibt sich aus dem Zusammenlegen der Lamellen im eingefahrenen Zustand der Jalousie bzw. Raffstores inkl. der Oberleiste. Die Pakethöhe ist abhängig von der Gesamthöhe der Jalousie / Raffstore, sowie der gewählten Lamellenform, Lamellenbreite und Führungsart (Schiene oder Seil). Je breiter und flacher die Lamelle umso geringer die Pakethöhe. Ebenso hat eine saubere und präzise Schlaufenlage entscheidenden Einfluss auf die Höhe des Paketes.
In den technischen Unterlagen finden Sie Richtwerte für die Pakethöhen aller Außenjalousien und Raffstore. Aus diesen Daten resultieren auch die jeweils empfohlenen Blendenhöhen bzw. Schachthöhen.
Das VALETTA Paketmass beinhaltet das Raffstorepaket bei Ausführung mit Motor und ist inklusive Montagebügel. Bei Ausführung mit Kurbel kann die Pakethöhe um - 20 mm reduziert werden.
Paketseite

Die Paketseite wird von der Ansicht von aussen definiert. Befindet sich das Paket von aussen gesehen auf der rechten Seite und wird nach Links gezogen – so ist es eine Rechte Tür bzw. umgekehrt.
PSI-Wert

Der Psi-Wert (Ψ)ist ein längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient, der die Wärmebrücken eines Bauteils beschreibt. Je niedriger der Wert umso besser die Wärmedammeigenschaften. Der Psi-Wert wird in W/mK gemessen.
Der Psi-Wert wird aus dem Usb-Wert errechnet.
Usb-Wert siehe Zertifikate.
PSI = Usb *Höhe Kasten Einheit: W/K m
Die Kastenhohe des ISO ROLLRAFF betragt einheitlich 30 cm W = Watt K = Kelvin m = Meter.
Putznase

Die Putznase sorgt für einen sauberen, gezielten und stabilen Abschluss der verputzen Fassade.
R
Rapport

Unter einem Rapport, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Muster genannt, versteht man ein sich wiederholendes, flächenfüllendes Element zur Oberflächengestaltung, das durch Webart, Färben oder Bedrucken erzeugt wird. Bei der Stückelung einer gemusterten Oberfläche muss der Versatz des Musters beachtet werden, ab welchem sich das Muster wiederholt.
Rechtsroller

Bei einem Rechtsroller ist die hohle (konkave) Seite des Panzer-Profilstabes der Raumseite zugewandt, bei einem Linksroller ist dies genau umgekehrt.
Rundkeder

Der Markisenstoff wird mit einem Hohlsaum versehen, in welchem ein Kunststoffschlauch (Keder) geführt ist. Der Saum wird mit dem Schlauch in das Kederprofil (z.B. der Tuchwelle) eingezogen und somit ist das Tuch fixiert.
Rundnutwelle

Stahl-Nutrohr für Markisen aus feuerverzinktem Stahl mit Rundnut zur Aufnahme eines Kunststoffkeders 6 mm des Markisentuches.
S
Schachtauslass

Der Schachtauslass beschreibt die tatsächliche Schachtöffnung. Diese ist in Bezug auf den Behang relevant - es muss beachtet werden, dass der gewünschte Behangtyp Platz findet.
Schachteinbau

Der Sonnenschutzbehang (Raffstore, …) wird in einen bauseits bereits vorhandenen Schacht eingebaut.
Schachthöhe

Die Schachthöhe gibt die gesamte Höhe des Schachtes an. Hierzu ist die Pakethöhe der Anlage zu beachten, sodass der Raffstore im geschlossenem Zustand völlig im Schacht verschwindet.
Schachtmass A

Standard 144 mm; optional 100 - 220 mm; Schachtauslass = Mass A - 4 mm
Schachtmass B

Schachtmass B1

Schachtmass B2

Schachtmass D

Bei Schachttyp VUS abhängig von der Materialstärke der Dämmung. Standard Dämmungsdicke + 5 mm.
Schachtmass E

Standard 25 mm; optional Sondertiefe 5 - 50 mm
Schachtmass F

Standard 30 mm; optional 20 - 60 mm
Schachtmass G

Standard 15 mm; optional Sonderumbug 16 - 80 mm
Schachtmass H

Standard 15 mm; optional Sonderumbug 16 - 80 mm
Schachttiefe

Die Schachttiefe gibt die gesamte Tiefe des Schachtes an. Hierzu ist in Bezug auf den Schachtauslass auch der Lamellentyp der Anlage zu beachten, sodass der Raffstore sowie möglicher Insektenschutz im Schacht Platz findet und beim Absenken der Anlage nicht streift. Der Schachtauslass ist die tatsächliche Öffnung des Schachtes.
Schachttiefe Aussenmass

Beschreibt das Aussenmass des Schachts ohne Dämmung und ohne Putznase oder Umbug nach Aussen. Äusseres Maß des Schachtes / Kasten.
Schlagregendichtheit

Unter dem Begriff Schlagregendichtheit wird die Widerstandsfähigkeit eines Fensters, Tür oder Baukörpers gegen das Eindringen von Feuchtigkeit verstanden, und zwar verursacht durch Wind, Regen und andauernde Beanspruchung.
Im Bereich des Sonnenschutzes liegt hier der Fokus auf dem Anschluss zwischen Führungsschiene und Fenster. Führungsschienen mit glatter Außenform erfordern auf Grund der Kapillarwirkung eine Abdichtung zwischen Führungsschiene und Fenster. Führungsschienen mit einer Kammer oder sogenannten Wirbelnut an der Anschlussseite zwischen Fenster und Führungsschiene sind durch diese Kammerausführung schlagregensicher (beispielsweise Raffstoreführungsschiene UPF80 & UPF109).
Schlaufenkordel

Die Schlaufenkordel (Tragband) kommt bei Verbundraffstore zum Einsatz. Hier wird die Schlaufenkordel seitlich an der Lamelle mittels Schlaufe am Haken befestigt. Sie sorgt für ein gleichmäßiges Paketierverhalten.
VALETTA verwendet für das Einhängen der Schlaufen an der Lamelle hochwertige Edelstahlverbinder (Haken).
Schliesskantensicherung

Die Schliesskantensicherung erfolgt mittels elektromechanischer Kontaktleiste (EKL).
Wird die Schliesskantensicherung während einer ZU-Fahrt ausgelöst, schaltet die Steuerung in AUF-Richtung um. Bei betätigtem Vorendschalter ZU wird der Antrieb gestoppt.
Schlitzabdeckung

2-teiliges, stanggepresstes Aluminiumprofil zum Verdecken des Schlitzes zwischen Behang und Putznase. Die Grundplatte wird mit der Putznase verschraubt und das Abdeckungsprofil wird eingeschoben. Geeignet zur Abdeckung von Schlitzen ab mind. 7 cm bis max. 9 cm.
Schnurantrieb

Mechanischer Schnurwickler zum manuellen Heben und Senken des Rollladenpanzers. Man unterscheidet je nach Einbauweise zwischen Aufputz- und Unterputzschnurwickler.
Es wird eine Schnur die mit einer Feder im Schnurwickler gespannt ist um die Gurtscheibe, welche auf der Rollladenwelle befestigt ist gewickelt. Beim Ziehen an der Schnur dreht sich die Welle, und der Rollpanzer wickelt sich auf. Beim Loslassen der Schnur wickelt sich diese aufgrund seines Eigengewichtes des Panzers wieder ab.
Schnurzug
Der Schnurzug ist eine klassische manuelle Antriebsvariante für Innen- und Aussenjalousien. Er dient zum Heben und Senken des Jalousiebehangs sowie dem Wenden der Lamellen.
Sichtblende

Nach vorne sichtbare Verblendung des Sonnenschutzbehangs (Raffstore, …). Zumeist aus pulverbeschichtetem Aluminium. Nur für Aufputzvarianten.
Sichtschutz

Sichtschutz bietet Schutz vor unerwünschten Blicken und bildet Abgrenzungen und somit intime, abgeschirmte Räume. Der Sichtschutz kann mit unterschiedlichen Varianten und Transparenzen mehr oder weniger Duchblick gewähren. Dies hängt vom eingesetzten Material oder technischer Ausführung ab.
Smart Home

Smart Home dient als Oberbegriff für die Vernetzung und die Automatisierung von Haustechnik, Haushaltsgeräten und elektronischen Unterhaltungsgeräten welche die Sicherheit und die Lebensqualität erhöht.
Smartkeder

Auf das Tuch ist ein Rundkeder mit Tex-Gewebe aufgebracht, dass für eine speziell flache Wickelung sorgt. Dieser Keder sorgt für eine optimale Wicklung ohne Tuchabdruckt am Markisenstoff.
Soft-Fin Bürsteneinlage

Die Soft-Fin Bürsteneinlage mit Tex-Band Finne sorgt für einen sanften und ruhigen Lauf des Rollladenbehangs. Sie wir bei den Führungsschienen der Mini-Rollläden sowie der Softführungsschienen bei der Rollladen Komplettierung verwendet.
Sie bietet gegenüber Neopren-Einlagen den Vorteil, dass sie weicher und geschmeidiger bleibt.
Softschieneneinputzprofil

Das Softschieneneinputzprofil für die VALETTA Softführungsschiene besteht aus einem Unterputzprofil mit Dämmung. Befestigung mittels Clip-Profilen am Fensterstock ohne sichtbare Schrauben; der Montageclip ist mit einem Schaumband zum Fenster und Softschieneneinputzprofil thermisch getrennt. In zwei Größen (Typ F 7,4 cm; Typ E 5,9 cm) inkl. Clipbefestigung.
Ein wichtiger Punkt beim Thema Schlagregendichtheit ist die Oberflächenbeschichtung von Anschluss- und Putzprofil. Die bei diesem System verwendete Unterputzschiene ist blank
und garantiert so langlebigen Halt für die Dichtbänder. Die sichtbare, aufgeklippte Führungsschiene sorgt für die gewünschte Optik.
Sonnenschutz

Sonnenschutz von Architektur hat das Ziel Gebäude, Räume und deren Nutzer für starker Sonnenstrahlung und deren Effekte zu schützen. Unter diese Nebenwirkungen der Sonneneinstrahlung fallen die Überhitzung des Gebäudes sowie UV-Schutz, Blendeffekte oder Reflexionen. Sonnenschutz kann baulich / konstruktiv erfolgen (Dachvorsprung etc.) oder mittels Sonnenschutz und Beschattung mittels Rollladen, Jalousie, Raffstore, Markise o.ä.
Es wird unterschieden zwischen Innenliegenden und Außenliegendem Sonnenschutz. Innenliegender Sonnenschutz dient zumeist in erster Linie dem Blend- und Sichtschutz. Außenliegender Sonnenschutz umfasst hingegen die Bereiche sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz, Einbruchschutz, Wind- und Regenschutz, Schallschutz, Blend- und Sichtschutz, Lichtlenkung sowie Verdunkelung.
Spinndüsengefärbt

Spinndüsengefärbt bedeutet, dass die Faser bereits bei der Herstellung durchgefärbt wird – so kann der Stoff nicht ausbleichen und weil Acryl die Faser ist, die ohne einen chemischen Zusatz UV-beständig ist, bleibt das Markisentuch über viele Jahre stabil.
Stocklichte

Die Stocklichte ist der Abstand zwischen den Abständen der sichtbaren Oberflächen des Stockes, also die Breite von Stock zu Stock bzw. die Höhe von Stock zu Stock.
Stockmass

Als Stockmaß bzw. Stockaussenmaß ist das Maß des gesamten Fensters inkl. Fensterstock definiert.
Stockmontageprofil

Stranggepresstes Aluminium Profil das die hintere Wand des Schachtes und darauf aufgebrachte Dämmung umfasst. Es dient zur Stabilisierung und Befestigung des Schachtes am Fensterstock mittels Verschraubung.
Stoff gedreht
Bei einer Aussenanlage ist die Stoffsichtseite lt. Kollektion als Standard an der Aussenseite.
Bei einer Innenanlage ist die Stoffsichtseite lt. Kollektion als Standard an der Innenseite.
Ist es je nach Anlage gewünscht, dass die Sichtseite umgekehrt als der Standard nach Innen oder Aussen zeigt, so ist "Stoff gedreht" bei der Bestellung anzugeben.
Strukturlack

Strukturlack ist eine spezielle Form der Lackoberfläche, die aus mehreren Gründen zum Einsatz kommt. Strukturlack hat den großen Vorteil, dass seine Oberfläche mechanisch stärker beanspruchbar ist als eine Glattlackierung. Weiteres ist Schmutz weniger leicht erkennbar und die Oberfläche einfach zu reinigen.
Optisch wirkt Strukturlack sanft, in der Fläche homogen und somit eleganter als Glattlack.
T
Tandemverriegelung PCI

Mittels der Tandemverriegelung ist es möglich Rollladenpanzer und PCI (Plus-Combi-Insekt) gemeinsam oder getrennt voneinander zu bedienen. Mit einem Schieberiegel und Verriegelungsbolzen kann die Verbindung aktiviert oder deaktiviert werden. Ist dieser aktiviert so wird beim Hochziehen des Rollladens der Insektenschutz mithochgezogen und schütz so vor lästigen Insekten.
Terylene
Terylẹne® aus Ethylenglykol und Dimethylterephthalsäure hergestellter hochwertiger Polyesterfaserstoff.
Es ist ein seit Jahrzehnten bewährtes, nicht resorbierbares Material (keine Feuchtigkeitsaufnahme) mit universellem Einsatzbereich (Nähte, Schnüre,…). Ein besonders positives Merkmal ist die extrem hohe Reißfestigkeit.
Texband
Als Texband wird das Aufzugsband eines Raffstores bezeichnet. Zumeist sind diese 6-8 cm Breit.
VALETTA Texbänder sind 8 mm breit und 0,34 mm stark. Für eine längere Lebensdauer sind diese zusätzlich auch doppelt vernäht. Die Standard Farbe ist grau, optional ist das Texband auch in schwarz möglich.
U
Unterputzblende

Blende, zumeist zwei- oder dreiseitig geschlossen, zur Montage auf der rohen Fassade, welche bauseitig verputzt wird.
Unterputzschacht

Der Unterputzschacht wird noch vor der Fassadengestaltung auf der rohen Fassade montiert. Nach dem bauseitigen Verputzen und dem Fertigstellen der Fassade bindet sich der Unterputzschacht optisch unsichtbar in die Architektur mit ein.
Usb Wärmeduchgangskoeffizient

Der Wärmedurchgangskoeffizient U (W/m2K), U-Wert gibt an, welche Wärmeleistung durch 1 m² eines Bauteils hindurchgeht, wenn die Temperaturdifferenz zwischen den beiden Seiten 1 Kelvin beträgt. Je kleiner der U-Wert, desto besser der Dämmwert, desto geringer die Wärmeverluste. Benötigt wird der U-Wert zur Berechnung der Wärmeverluste eines Hauses. Bei mehrschichtigen Bauteilen ist für jede Schicht der Einzelwert festzustellen, die Bewertung aller Einzelwerte ergibt dann den Wärmedämmwert für das gesamte Bauteil. Diese sind je Bauteil unterschiedlich benannt: Usb-Wert (Rollladenkasten), Ug-Wert (Isolierglas),…
V
Verdunkelung

Eine Verdunkelung ist eine Vorrichtung, mit der eine Öffnung (Fenster) durch einen aufrollbaren Behang lichtdicht verschlossen werden kann. Hierzu werden lichtundurchlässige Textilien sogenannte Block-Out Gewebe verwendet. Diese blockieren 100% der UV-Strahlen wodurch eine totale Verdunkelung des Raumes erreicht werden kann. Anwendung finden diese beispielsweise in Vortragsräumen, Kinos, Schlafzimmer etc.
Verschleißteil
Jeder außenliegende Sonnenschutz ist Wind, Wetter und damit Verschmutzung und Verschleiß ausgesetzt. Es wird versucht mit hochwertigen Materialien diesem Verschleiß entgegenzuwirken, er ist jedoch in manchen Bereichen nicht zu verhindern.
In der DIN-Norm 31051 versteht man unter Verschleißteil eine Einheit, die an Stellen, an denen betriebsbedingt Abnutzung auftritt, aus wirtschaftlichen Gründen eingesetzt wird, um dadurch andere Teile und Einheiten des Produktes vor Abnutzung zu schützen, und die vom Konzept her für den Austausch vorgesehen ist.
Beispiele sind hier für Raffstore Textilien wie Tex-Bänder / Aufzugsband, Leiterkordel etc. oder für Rollladen Bedienungsgurte.
Vertima

Das Vertima ist ein Senkrechtrollo das in der Fallschiene integriert ist. Es ist mittels Kurbel stufenlos abrollbar und höhenverstellbar. Ein Vertima ist optimal als Sichtschutz sowie gegen die tiefstehende Sonne für zusätzlichen Schatten einsetzbar.
Volant

Der Volant (auch Markisenschürze genannt) wird zumeist bei offenen Gelenkarm-Markisen / Tragrohrmarkisen eingesetzt. Er wird am Ausfallprofil montiert und verdeckt die nach vorne hin sichtbaren Markisenarme, vor allem im geschlossenem Zustand. Bei tiefstehender Sonne kann der Volant zusätzlichen Schatten spenden. Bei komplett geschlossenen Kassettenmarkisen empfiehlt sich kein Volant. Der Volant kann in unterschiedlichen Formen von gerade bis gewellt ausgeführt werden. Volants werden aus dem Stoff der Tuchbahnen genäht und mit aufgenähtem Einfassband umrahmt.
Volant Form

Volant Form 1

Diese Volantform eignet sich sehr gut für eine geradlinige Architektur mit klaren Linien und modernem Design.
Volant Form 2

Der Klassiker unter allen Markisenvolants. Zeitlos und schon immer beliebt, wird diese Form auch in Zukunft nie aus der Mode kommen.
Volant Form 3

Eine markante und deutliche Wellenform zeichnet diesen Volant aus und gibt ihm eine florale Anmutung.
Volant Form 4

Kleine tiefergesetzte Halbkreise beschreiben diese Form des Volants.
Volant Form 5

Passend zu geradlinigem und gekantetem Design passt sich dieser Volant linearer Architektur an.
Volant Form 6

Eine fließende Wellenform gibt diesem Volant eine sanfte gleichmäßige Optik.
W
Wandmontage

Die Montage der Anlage erfolgt an einer Wand bzw. einer vertikalen Ebene.
Wellenbausatz
Der Wellenbausatz ist im Standard inkludiert und umfasst Welle, Teleskop, Lagerbuchse, Lageraufnahme und Antriebsbausatz (Gurt, Kurbel oder Motor). Sollt dieser nicht gewünscht sein weil Bauseitig eine Welle vorhanden ist, dann muss bei der Bestellung „ohne Wellenbausatz“ angegeben werden.
Windwiderstandsklasse

Die Windwiderstandsklasse gibt an bis zu welchem Bereich die Anlage für Wind und Sogkräfte geprüft und getestet ist. Tatsächliche Windwiderstandswerte sind nicht nur vom Produkt abhängig, sondern auch von der Art der Montage sowie dem Befestigungsuntergrund und den verwendeten Befestigungsmitteln.
Die Windbeanspruchung einer Anlage ergibt sich aus mehreren Faktoren wie der Einwirkung von Wind auf das Bauwerk, erfasst in Form von Windlasten, die sich aus Winddruck, Windsog und Zuschlagswerten zusammensetzen. Die Windlasten sind unter anderem abhängig von der regionalen Windlastzone, dem Gebäude, der Gebäudelage und der Gebäudeform. Wesentlichen Einfluss hat zudem auch der Montageort - wo am Gebäude ist die Anlage montiert.
Z
ZIP Anlage mehrteilig

Bei einer mehrteiligen ZIP Anlage werden die Elemente aneinandergereiht. Bei einer mehrteiligen Ausführung mit Abstandhalter (AHZ) erhalten die mittleren Schienen einen gemeinsamen Doppelabstandhalter, jede Anlage hat hier seine eigene Führungsschiene (keine Doppelführungsschiene).
Zusätzliche Seilabspannung
Zur bestehenden Schienenführung kann eine zusätzliche Seilführung bzw. Seilabspannung gewählt werden. Diese sorgt für zusätzliche Windstabilität des Behangs, speziell bei großen Anlagen. Die zusätzliche Seilführung wird mit Seilhaltern inkl. Spannvorrichtungen an Fenster, Wand oder mittels Seilbodenabspanner (STB) am Boden befestigt.
zweidimensionaler thermischer Leitwert
Der thermische Leitwert ist der Quotient aus dem längenbezogenen Wärmestrom und der Temperaturdifferenz zwischen zwei Räumen, die durch die betrachtete Konstruktion verbunden sind. Dadurch stellt der Leitwert die Wärmeverluste durch diese Konstruktion dar.
Zwischenrastung

Die Zwischenrastung ermöglicht zusätzlich zur Endrastung ein Fixieren des Insektenschutzrollos auf gewünschter Höhe.